Bericht vom 10. Spieltag (30.11.2025):
Bericht folgt…
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Bericht vom 9. Spieltag (22.11.2025):
Punktgewinn in Breckenheim – Niederhofheim gleicht mit dem Schlusspfiff aus
Den Jungs aus Niederhofheim/Sulzbach war schon vor dem Spiel klar, dass es gegen die Reserve aus Breckenheim auswärts noch nie einfach war, die Punkte mitzunehmen. Dementsprechend motiviert und mit dem Willen hier etwas zählbares im Gepäck nach Hause zu fahren, ging man in die Partie. Von Beginn an entwickelte sich eine Match auf Augenhöhe bei der keines der beiden Teams sich so richtig absetzen konnte. Erst zum Ende der ersten Halbzeit (26. Min) gingen die Gäste mit 12:15 in Führung und konnten die erste und einzige 3-Tore-Führung in der Partie verbuchen. Leider schrumpfte der Vorsprung bis zur Pause wieder auf +1 für die ESG-Buben und so ging man mit 15:16 in die provisorischen Kabinen vor der Halle.
Nach dem Wechsel bot sich ein ähnliches Bild wie in Durchgang eins. Durch immer wieder schlecht getroffene Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns, wechselte die Führung mehrfach. Die Crunchtime brach an und die Breckenheimer konnten in Minute 57. auf 33:30 davonziehen und die ESG-Buben kassierten im gleichen Zug noch eine 2 Minuten Strafe.
Das Spiel schien entschieden doch mit dem 32:34 und dem raschen Ballgewinn, keimte noch mal Hoffnung auf. Es wurde eine Auszeit bei 59:25 Min seitens der ESG genutzt in der Manuel Teixeira einen Spielzug zum schnellen Torerfolg vorgab. Gesagt, getan man verkürzte binnen 8 Sekunden zum 33:34. Der Gastgeber nahm ebenfalls noch mal eine Auszeit bei verbleibenden 18 Sekunden auf der Uhr. Dadurch, dass die ESG in Überzahl und auch keine andere Chance sah, noch mal in Ballbesitz zu kommen, stellte man auf eine offensive Manndeckung um.
Mit Wiederanpfiff versuchte man den Gegner zum Ballverlust zu zwingen, mit Erfolg. Breckenheim verlor den Ball und mit den restlichen 5 Sekunden auf der Uhr fand ein langer Ball des Torhüters tatsächlich noch den freistehenden Mann. Mit dem Abpfiff zappelte der Ball im Netz und den Jungs gelang tatsächlich noch der verdiente Ausgleich zum 34:34.
Natürlich hatte man sich hier mehr erhofft, aber aufgrund des Spielverlaufs und dem gut eingestellten Gegner, ist der Punktgewinn am Ende ein Erfolg. Ein Erfolg der nur möglich war, weil die Jungs das Spiel niemals aufgegeben und bis zur letzten Sekunde an sich geglaubt haben.
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Bericht vom 8. Spieltag (16.11.2025):
Torfestival in der Eichwaldhalle: ESG triumphiert nach packender Wende
Im Anschluss wachten die Mannen um Trainer Manuel Teixeira auf und stellten in der 20. Minute auf pari (14:14). Doch bis zur Pause wiederholte sich das Bild aus den ersten Minuten: Nach einigen Fehlern und vergebenen Chancen ging Schwarzbach erneut in Führung und nahm ein 18:22 mit in die Kabine.
Nach der Pause reagierte Coach Manu und nahm einige Veränderungen vor. Besonders in der Abwehr stellte die ESG auf eine mannbezogene 4:2-Deckung um, was den Gästen zunehmend Probleme bereitete und ihren Spielfluss ins Stocken brachte. Schwarzbach versuchte seinerseits, die spielstarken Felix Watkowiak und Marco Hoß aus dem Spiel zu nehmen. Dadurch entwickelte sich ein packendes Duell auf Augenhöhe, bei dem die ESG den Rückstand kontinuierlich verkürzte.
Mit dem 32:31 in der 51. Minute zog die ESG erstmals an den Gästen vorbei und ließ sich die Führung bis zum Ende nicht mehr nehmen. Zum Schluss stand ein 40:37 auf der Anzeigetafel zugunsten der ESG.
Ein weiteres torreiches Spiel zwischen diesen beiden Mannschaften, bei dem die ESG in der entscheidenden Phase weniger Fehler machte und am Ende verdient als Sieger vom Platz ging.
Bericht vom 7. Spieltag (8.11.2025):
Derby-Sensation in Münster: ESG Niederhofheim/Sulzbach zerlegt den Rivalen! Endstand: 22:36 (8:20)
Die ESG reiste nach Münster mit einer klaren Botschaft:
Dieses Derby gehört uns! Doch man war gewarnt, da das letzte Aufeinandertreffen in Münster zugunsten der Gastgeber ausgegangen war. Doch man hatte sich einiges vorgenommen: Dieses Mal eine verbesserte Leistung an den Tag zu legen und genau
das zeigte sich vom ersten Angriff an. Nach nur 44 Sekunden eröffnete Marco Hoß den Torreigen – und legte sofort nach. Münster war wie paralysiert, während die ESG mit gnadenloser Präzision und unbändigem Willen agierte. Nach fünf Minuten stand es bereits 2:5 – die Richtung war klar: Vollgas!
Kurz nach Wiederanpfiff musste man noch eine Rote Karte kompensieren, was in Summe eine 6-minütige Unterzahlsituation bedeutete. Aber an diesem späten Nachmittag brachte auch das die Jungs nicht aus dem Triff und so wurde die zweite Halbzeit eine ausgeglichenere, aber aufgrund der hohen Führung, eine dennoch einseitige Partie. Der Endstand lautete 36:22 aus Sich der ESG.
Mit Abpfiff vielen sich die Jungs in die Arme und es wurde lautstark das Wachtel-Lied angestimmt. Wenn man jemanden aus dieser geschlossenen und hervorragenden Leistung an diesem Samstagnachmittag hervorheben möchte, dann sind es Marco Hoß der mit 12 Treffern maßgeblich an dem Erfolg beteiligt war und Markus Noll der eine unglaubliche Leistung im Tor zeigte, da er teilweise das Tor förmlich vernagelte.
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Bericht vom 6. Spieltag (01.11.2025):
Kalt geduscht, heiß gekämpft: ESG Niederhofheim/Sulzbach trotzt Widrigkeiten und siegt mit 28:26
Schon bevor der Ball überhaupt geworfen wurde, war klar: Dieser Spieltag würde kein gewöhnlicher werden. Auf dem Weg in die Halle wurde
der ESG Niederhofheim/Sulzbach freundlich, aber bestimmt darüber informiert, dass die Heizung ausgefallen sei und die Duschen nur kaltes Wasser spendeten – eine willkommene Erinnerung daran, dass Handball eben nicht nur auf dem Feld
eine Abhärtungsschule ist. Wer hier Punkte holen wollte, musste nicht nur sportlich, sondern auch thermisch belastbar sein.
Dabei hatte die ESG ohnehin schon mit widrigen Umständen zu kämpfen: Zahlreiche Spieler waren verletzt oder verhindert, weshalb das Team
im Vorfeld mehrfach um eine Spielverlegung bat. Trotz verschiedener Vorschläge zeigte sich die Heimmannschaft aus Holzheim jedoch unnachgiebig und bestand auf der Austragung zum ursprünglichen Termin. Also schwor sich der bunte Haufen aus 1. & 2. Mannschaftsspieler im Kreis vor dem Spiel ein und man erinnerte daran, dass hier in der Vergangenheit auch schon Punkte mit stark dezimiertem Kader geholt wurden.
Zunächst bekamen die ESG-Buben zu Beginn das gute Kreisläuferspiel der Gastgeber nicht in den Griff. Nach ein paar taktischen Ansagen seitens des Trainerstabs und auch dem gegenseitigen Helfen innerhalb der Defensive, bekam man nach und nach das Spiel besser in den Griff. Hinten stand man wesentlich kompakter und vorne suchte man gegen die offensive 5:1 Deckung der Gastgeber immer wieder den Weg in die Tiefe, oder das Anspiel an den Kreis. Belohnt wurden die unermüdlichen Bemühungen der Gäste mit einer ganzen Reihe von Siebenmeter-Strafwürfen – und einem Schützen, in Form von Alexander Föhse , der an diesem Abend offenbar das kalte Zielwasser gepachtet hatte: Gleich 10 von 12 Versuchen fanden souverän den Weg ins Netz der gastgebenden Mannschaft. So ging man mit einer 12:14 Halbzeitführung in die Pause.
Ein ähnliches Bild zeigte sich auch in der zweiten Hälfte die geprägt war von intensiven Abwehrreihen und kämpferischen Angriffsbemühungen auf beiden Seiten. Die ESG spielte sich in der zweiten Hälfte eine 5 Tore-Führung heraus und man glaubte sich schon fast als der sichere Sieger. Diese Phase kurz vor dem Ende nutzten die Jungs aus Holzheim und kamen noch mal auf 1 Tor heran, ehe Lorenz Treber quasi mit der Schlusssirene den Deckel drauf machte und man einen 26:28 Auswärtserfolg feiern konnte.
Fazit: Trotz eisiger Duschen, personeller Engpässe und fehlender Verlegung bewies die ESG Niederhofheim/Sulzbach großen Kampfgeist und belohnte sich mit einem wichtigen Auswärtssieg. Ein Spiel, das nicht nur sportlich, sondern auch temperaturtechnisch in Erinnerung bleiben dürfte.
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Bericht vom 5. Spieltag (26.10.2025):
Niederhofheim/Sulzbach geht die Luft aus – HSG Dotzheim/Schierstein II siegt souverän – Endstand: 23:33 (13:18)
Die ESG Buben haben sich vor der Partie einiges
vorgenommen. Obwohl man schon auf einige Stammspieler verzichten musste, war der Kurs klar: Wollte man die hohe Auswärtsniederlage aus der Vorwoche vergessen lassen und der Reserve von Dotzheim/Schierstein, die ebenfalls mit
zwei Verlustpunkten ganz weit oben stehen, einen heißen Tanz bieten. Leider bliebt der erhoffte „heiße Tanz“ aus wodurch sich die HSG Dotzheim/Schierstein II am Ende klar mit 33:23 durchsetzt. Der Sieg war nicht nur verdient, sondern auch in der Höhe gerechtfertigt – insbesondere angesichts der schwierigen
personellen Situation auf Seiten der Gastgeber.
Niederhofheim/Sulzbach startete bereits ersatzgeschwächt in die Partie und konnte dem druckvollen Spiel der Gäste nur phasenweise etwas entgegensetzen. In der ersten Halbzeit hielt das Heimteam noch einigermaßen mit, doch bereits zur Pause lag Dotzheim/Schierstein mit fünf Toren in Führung (13:18).
In der zweiten Hälfte verschärfte sich die Lage für
Niederhofheim/Sulzbach weiter: Eine Rote Karte sowie zwei verletzungsbedingte Ausfälle raubten dem Team endgültig die letzten Wechseloptionen. In der Folge fehlten sowohl offensiv als auch defensiv die nötige Durchschlagskraft und
Stabilität. Die Gäste nutzten diese Schwächen konsequent aus, bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus und ließen keine Zweifel am Ausgang der Partie aufkommen.
Für Niederhofheim/Sulzbach bleibt die Erkenntnis, dass unter besseren personellen Voraussetzungen mehr möglich gewesen wäre – an diesem Tag jedoch war gegen einen stark aufspielenden Gegner nichts zu holen. Mit der zweiten Niederlage in Folge steht man mit 6:4 Punkten nicht schlecht da, will aber in den kommenden Partien wieder als Sieger vom Platz gehen. Dabei
gilt es auch mit einer aktuell dünneren Personaldecke, die Trainingseinheiten unter der Woche optimal zu nutzen, um bei der TuS Holzheim II wieder als Sieger vom Platz zu gehen.
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Bericht vom 4. Spieltag (19.10.2025):
Früher Glanz, späte Ernüchterung bei der TG Kastel (40:29)
Die ESG startete stark in die Partie und zeigte in der ersten Viertelstunde ein konzentriertes und taktisch hervorragend eingestelltes Spiel. Die Abwehr stand kompakt und ließ Kastel kaum zur Entfaltung kommen, während im Angriff mit viel Tempo und Konsequenz agiert wurde. Kastel wirkte in dieser Phase ratlos und fand keine Mittel gegen die ESG-Buben, die sich früh eine Führung erspielten und so stand es 9:4 nach 15 Minuten.
Doch mit zunehmender Spielzeit verlor die ESG die
Kontrolle. Die Defensive wurde löchrig, im Angriff häuften sich technische Fehler und vergebene Torchancen. Kastel nutzte diese Schwächephase konsequent aus und drehte das Spiel noch vor der Pause – mit einem 15:17 ging es aus Sicht
der Gäste in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit setzte sich der Trend fort: ESG fand nicht mehr zu ihrer Linie zurück, während Kastel immer sicherer wurde und das Spiel dominierte. Die Gastgeber zogen Tor um Tor davon, während ESG kaum noch Zugriff bekam. Besonders in der Schlussphase zeigte sich die Überlegenheit Kastels deutlich.
Die 29:40-Niederlage ist auch in der Höhe verdient und spiegelt den Spielverlauf treffend wider. Nach einer vielversprechenden Anfangsphase offenbarte die ESG deutliche Schwächen in der Defensive und im Abschluss. Kastel nutzte diese konsequent und zeigte sich über fast die gesamte Spielzeit stabiler und abgeklärter.
Für die ESG-Buben bleibt festzuhalten: Die Ansätze sind da, doch an Konstanz, Entscheidungsqualität und Abwehrverhalten muss weiter intensiv gearbeitet werden.
Nach der deutlichen Auswärtsniederlage in Kastel steht für die ESG-Buben die nächste Partie unter besonderen Vorzeichen. Denn bereits am kommenden Sonntag kommt mit der Reserve aus Dotzheim/Schierstein der nächste sehr gut aufgestellte Gegner in die Liederbachhalle, die mit 8:2 Punkten vom 2.Tabellenplatz grüßen.
Klar ist: Wenn die Mannschaft an die starke Leistung aus den ersten 15 Minuten gegen Kastel anknüpfen kann – mit kompakter Abwehr, hohem
Tempo und konsequenter Chancenverwertung – ist ein Sieg absolut möglich.
Doch dafür muss die ESG diese Qualität über die gesamte Spielzeit abrufen. Die nächste Begegnung wird zeigen, ob das Team aus den
Fehlern gelernt hat und in der Lage ist, über 60 Minuten stabil und fokussiert zu agieren.
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Bericht vom 3. Spieltag (05.10.2025):
Mit Licht und Schatten beim Heimsieg gegen die SG Wehrheim/Obernhain (34:27)
Sulzbach – Die ESG Niederhofheim/Sulzbach konnte sich am Wochenende mit einem 34:27-Heimsieg gegen Wehrheim/Obernhain durchsetzen. Doch trotz des klaren Endergebnisses offenbarte das Spiel zwei sehr unterschiedliche Gesichter der Gastgeber.
In der ersten Viertelstunde präsentierte sich die ESG äußerst konsequent und dominant. Mit hohem Tempo, klaren Aktionen und einer stabilen Defensive gelang es, sich früh deutlich abzusetzen. Die Gäste hatten in dieser Phase kaum Zugriff auf das Spiel und mussten sich mehrfach in Unterzahl behaupten.
Doch nach dem starken Auftakt ließ die Konzentration bei der ESG spürbar nach. Technische Fehler und ungenaue Abschlüsse häuften sich, wodurch Wehrheim/Obernheim wieder ins Spiel fand und den Rückstand verkürzen konnte. Die Partie wurde zunehmend ausgeglichener, auch weil die ESG in der Defensive nicht mehr so kompakt agierte wie zu Beginn.
Ein ähnliches Bild bot sich im zweiten Durchgang: Zwar konnte die ESG den Vorsprung erneut ausbauen, doch auch hier verhinderten zahlreiche Fehlwürfe und Ballverluste eine frühzeitige Entscheidung. Die Gäste nutzten diese Schwächen und blieben bis in die Schlussphase hinein in Schlagdistanz.
Am Ende reichte es dennoch zu einem verdienten Sieg für die ESG, die sich auf ihre individuelle Klasse und die Breite im Kader verlassen konnte. Für das kommende Spiel wird es jedoch wichtig sein, die Konzentration über die volle Spielzeit hochzuhalten und die technischen Fehler zu minimieren. Dann wartet nämlich nach dem spielfreien Wochenende auswärts bei der TG Kastel (Sonntag, 19.10.), der aktuelle Tabellenführer und Oberligaabsteiger der vergangenen Saison, der wie die ESG-Buben auch, eine weiße Weste zu verzeichnen hat.
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Bericht vom 2. Spieltag (27.09.2025):
Last-Second-Sieg! ESG triumphiert in Petterweil nach dramatischem Finish (33:34)
Was für ein Handballabend! Die ESG Niederhofheim/Sulzbach hat in einem nervenaufreibenden Auswärtsspiel beim TV Petterweil Moral, Kampfgeist und Nervenstärke bewiesen und sich mit dem allerletzten Wurf des Spiels einen 33:34-Auswärtssieg gesichert. Dabei sah es zur Halbzeit noch nicht nach einem Erfolg für die Gäste aus. Trotz eines starken Starts geriet die ESG zunehmend unter Druck. Petterweil nutzte seine Chancen konsequent und ging mit einer 18:15-Führung in die Kabine. Doch die zweite Hälfte wurde zur Bühne für eine beeindruckende Aufholjagd. Die ESG kämpfte sich mit unbändigem Willen zurück ins Spiel. Jeder Angriff, jede Parade, jede Abwehraktion war ein Ausdruck des unerschütterlichen Glaubens an den Sieg. Die Halle bebte, als sich das Spiel in einen offenen Schlagabtausch verwandelte. In der Schlussphase entwickelte sich ein echter Handball-Krimi. Petterweil glich in der 59. Minute zum 33:33 aus, nachdem zuvor ein Siebenmeter der ESG ungenutzt blieb. Die Spannung war kaum zu überbieten. Die ESG nahm ihre letzte Auszeit, ein letzter Spielzug, ein letzter Versuch. Mit der Schlusssirene war es Felix Watkowiak, der sich durchsetzte und den Ball unhaltbar im Netz versenkte. Der Jubel auf Seiten der ESG kannte keine Grenzen. Ein Sieg, der nicht nur zwei Punkte bringt, sondern auch in Erinnerung bleiben wird. Nun gilt es den Fokus auf die kommende Trainingseinheiten zu konzentrieren, da am kommenden Sonntag im Heimspiel die Mannschaft aus Wehrheim/Obernheim von den ESG-Jungs empfangen wird.
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Bericht vom 1. Spieltag (21.09.2025):
Mit einem Heimsieg in die neue Saison gestartet (37:29)
Die ESG Niederhofheim/Sulzbach empfing am Wochenende die HSG Hochheim/Wicker II und feierte am Ende einen überzeugenden 37:29-Heimsieg. Die Zuschauer sahen ein temporeiches, körperbetontes und dennoch jederzeit faires Handballspiel, das durch viele intensive Zweikämpfe und schnelles Umschaltspiel geprägt war.
Dabei sah es zunächst gar nicht nach einem Erfolg für die ESG aus: Hochheim/Wicker startete furios und lag nach zehn Minuten bereits mit 7:1 in Front. Erst eine Auszeit von Coach Teixeira brachte die Wende. Mit klaren Anweisungen und neuem Schwung begann Niederhofheim einen beeindruckenden Lauf. Gestützt auf eine aggressive Abwehr und konsequent ausgespielte Angriffe drehte die ESG die Partie und legte einen 16:4-Lauf hin. Zur Halbzeit war das Spiel komplett gedreht, und die Gastgeber führten verdient mit 17:11.
Nach dem Seitenwechsel versuchte die HSG Hochheim/Wicker II nochmals, den Anschluss zu finden, doch die ESG ließ sich nicht mehr aus der Ruhe bringen. Mit hohem Tempo im Angriff und einer kompakten Deckung baute Niederhofheim den Vorsprung Schritt für Schritt aus. Die Gäste kämpften unermüdlich, doch die Hausherren hatten an diesem Tag die besseren Antworten und sicherten sich mit 37:29 einen klaren und verdienten Erfolg.
Die ESG Niederhofheim/Sulzbach überzeugte vor allem durch mannschaftliche Geschlossenheit, Spielwitz und die richtige Reaktion auf den frühen Rückstand. Die Zuschauer bekamen ein packendes Handballspiel geboten, das Lust auf die kommenden Aufgaben macht.