Spielberichte Damen Saison 2025/2026

3. Spieltag – Defensive Steigerung bringt Auswärtssieg in Petterweil (35:38)

Die ESG Niederhofheim/Sulzbach konnte im Auswärtsspiel beim TV Petterweil einen hart erkämpften, aber verdienten 38:35-Erfolg feiern.

Die Partie begann temporeich, beide Teams schenkten sich nichts. Bis zur Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen Toren auf beiden Seiten. Während die ESG im Angriff durch variabel herausgespielte Treffer überzeugte, nutzte Petterweil vor allem die Siebenmeter sicher. Mit einem knappen 21:19-Vorsprung gingen die Gastgeberinnen in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich die ESG jedoch wie ausgewechselt. Die Abwehr agierte nun deutlich kompakter, verschob konsequent und zwang Petterweil zu schwereren Abschlüssen. Gleichzeitig wurde im Angriff geduldig und effektiv gespielt. Besonders in der Phase zwischen der 50. und 55. Minute konnten sich die Gäste von 29:31 auf 29:35 absetzen – die Vorentscheidung. Trotz einer hektischen Schlussphase ließ sich die ESG den Vorsprung nicht mehr nehmen und brachte den Sieg routiniert ins Ziel.

Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer starken zweiten Halbzeit nahm die ESG am Ende beide Punkte verdient mit nach Hause.

ESG Niederhofheim/Sulzbach:

Es spielten: Fornoff 9, Anthes 7/2, Rohs 6, Fritz 5, Varga 5, Voigt 3, Frantzke 2, Klein 1/1, dazu im Einsatz: Blankenhagen, Bosnic-Wehner, Schott

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2. Spieltag – ESG Niederhofheim/Sulzbach belohnt sich mit Heimsieg – starkes Comeback von Majvi Fritz (29:28)

Die ESG Niederhofheim/Sulzbach hat am Wochenende in einem umkämpften Spiel Moral bewiesen und sich mit einem 29:28-Heimsieg für eine starke Teamleistung belohnt. Gegen ein hartnäckiges Gästeteam zeigte die ESG über 60 Minuten großen Einsatz, starken Zusammenhalt und echte Nervenstärke.

Ein besonderer Moment des Spiels: Majvi Fritz feierte ihr Comeback nach einer langen Kreuzbandverletzung. Mit ihrer Rückkehr kehrte nicht nur eine wichtige Spielerin, sondern auch viel positive Energie aufs Feld zurück. Fritz fügte sich nahtlos ins Spiel ein und hatte mit vier Treffern einen starken Einstand.

Die Partie war über weite Strecken ausgeglichen – Führungswechsel und enge Spielstände prägten das Geschehen. Doch selbst als die Gäste in der zweiten Hälfte mehrfach ausglichen und zeitweise die Nase vorn hatten, blieb das ESG-Team ruhig, kämpfte geschlossen weiter und ließ sich nicht aus dem Konzept bringen.

In den letzten Minuten zeigte sich, was die Mannschaft auszeichnet: ein starker Teamgeist und der Wille, das Spiel gemeinsam zu gewinnen. Mit einem konzentrierten Endspurt sicherte sich die ESG die entscheidenden Treffer und den verdienten Sieg.

Torschützinnen ESG:
Anthes (8/3), Fornoff (8/2), Fritz (4), Rohs (4), Voigt (4), Varga (1)

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1. Spieltag – Damen unterliegen – zu viele Fehler verhindern ein besseres Ergebnis (21:27)

Trotz kämpferischer Einstellung musste sich unsere Mannschaft auswärts mit 21:27 (6:11) geschlagen geben. Dabei war es weniger die Übermacht des Gegners als vielmehr das eigene Spiel, das einer besseren Leistung im Weg stand.

Der Start verlief denkbar ungünstig: Bereits nach sieben Minuten lag das Team mit 0:6 zurück – zu viele Unkonzentriertheiten im Abschluss und Abstimmungsprobleme in der Abwehr machten es dem Gegner leicht, früh davonzuziehen.

Erst im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit stabilisierte sich das Spiel etwas, dennoch blieb der Rückstand bis zur Pause deutlich. In der zweiten Hälfte zeigte die Mannschaft phasenweise, was möglich gewesen wäre: Mit mehr Tempo, besserer Chancenverwertung und einer kämpferischen Abwehr konnte man das Spiel ausgeglichener gestalten.

Trotzdem war der Rückstand aus Durchgang eins zu groß, um das Spiel noch zu drehen. Dazu kamen mehrere vergebene Siebenmeter sowie unnötige Zeitstrafen, die einen möglichen Lauf immer wieder unterbrachen. In entscheidenden Phasen stand man sich dadurch oft selbst im Weg.

Fazit:

Die Niederlage war vermeidbar. Die eigene Fehlerquote war schlicht zu hoch, um auswärts Punkte mitzunehmen. Positiv bleibt die Moral und der Einsatzwille – auf dieser Basis lässt sich für die kommenden Aufgaben aufbauen.

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